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Ohne Ballast ins Konzert

Zuschauer vor der Bühne eines Metal Konzert - Farmer Boys

Wenn wir in ein Konzert gehen, möchten wir uns am liebsten so unbekümmert wie möglich fühlen. Wir wollen keine Taschen mit uns tragen, kein großes Gepäck dabei haben. Wir wollen uns ganz der Musik widmen und uns auf die Show auf der Bühne konzentrieren. Wir wollen tanzen und uns frei fühlen. Ballast und die Sorge, dass wir etwas Kostbares verlieren könnten, sind da absolut fehl am Platz.

Neben Taschen und Rucksäcken mit allerlei meist unnötigen Gegenständen darin sind es vor allem drei Wertsachen, auf die wir scheinbar nicht verzichten können: Geldbörse, Schlüsselbund und Handy. Zwei davon kannst Du getrost zu Hause lassen, falls Du entsprechend ausgestattet bist. Nummer drei ebenfalls, wenn Du an Deinem Arm eine Watch trägst, die so smart ist, dass sie ohne Handy auskommt.

Vergiss Deinen Schlüssel

Der Schlüsselbund lässt sich ersetzen, wenn die heimische Schließanlage keinen Schlüssel oder Chip benötigt. Zugegeben, das ist nun nicht etwas, was Du über Nacht erreichen kannst. Einige Investitionen sind erforderlich, prinzipiell ist es jedoch keine Zukunftsmusik, sondern schon heute praktikabel.

Zahlencodes und biometrische Zugangskontrollen

In einigen Ländern wie zum Beispiel Frankreich oder Spanien ist es üblich, dass Mehrfamilienhäuser an der Haustür mit einem Zahlencode geöffnet werden. Spannend wird es jedoch an der eigenen Wohnungstür, schließlich wäre ein Zahlencode mit genügend Zeit zum Ausprobieren irgendwann zu knacken.

Sicherer sind Schließsysteme, die sich die Biometrie zu Nutze machen. Ein Fingerabdruck-Algorithmus verfügt über ungleich mehr Parameter als eine PIN-Tastatur mit 9 Feldern. Ein Schloss, dass mit einem Fingerabdruck (Experten nennen diesen “Daktylogramm”) geöffnet wird, ist somit sehr sicher und ein Schlüssel ist nicht mehr vonnöten.

Das gleiche gilt für ein Gesichtserkennungs-Terminal, dass die unverkennbaren Gesichtszüge des Wohnungsbesitzers scannt und nur diesem die Tür öffnet. Kaum jemand hat zu Hause schon eine elektronische Schließanlage, die mit Chip oder Karte funktioniert. Falls doch, dann lässt sich diese leicht umrüsten auf biometrische Erkennung, da diese Systeme mit anderen elektronischen Anlagen kompatibel sind. Adieu, Schlüsselbund!

Vergiss Deine Geldtasche

Kommen wir nun zum Geld, das in vielen Ländern gar nicht mehr so allgegenwärtig ist, wie hierzulande. Für die Besorgnis um die Geldtasche gibt es schon Lösungen, und es ist keine Überraschung, dass sie hoch im Trend liegen.

Das Kartengeld in seinen verschiedenen Varianten hat uns schon eine Erleichterung gebracht: Keine Münzen mehr zählen, keine Fragen mehr, ob wir das nötige Kleingeld für den Automaten besitzen. Doch es geht noch einfacher.

Smart mit dem Phone bezahlen

Wir haben unser Handy stets dabei, selbst wenn wir das stille Örtchen aufsuchen. Die Entmaterialisierung findet digital statt, und so liegt die Lösung in der Form des Handys auf der Hand.

Mobiles Handy Payment - Bezahlen mit dem Smartphone

Es gibt verschiedene Apps, welche es Dir erlauben, an der Kasse über Dein Smartphone zu bezahlen. Es funktioniert eigentlich genauso, wie beim kontaktlosen Bezahlen mit der Kreditkarte. Dahinter steckt die NFC-Technik. NFC steht für “Near Field Communication” und benötigt einen speziellen Chip, der dies durchführen kann. Ein solcher Chip sollte in Deinem Handy vorhanden sein, damit Du kontaktlos bezahlen kannst.

Diese praktische Zahlungsmethode steht in ihrer Entwicklung und ist derzeit in Deutschland noch ein Nischenangebot. Die Tech-Giganten Google und Apple haben wieder einmal die Nase vorn im Vorantreiben digitaler Innovationen. Google bietet für Android das mobile Zahlungssystem Google Pay an, welches man ganz einfach mit seinem Bankkonto verbindet. Apple Pay heißt der Service von Apple, der sicheres und leichtes Handhaben von Geldtransaktionen verspricht.

Mobiles Bezahlen überzeugt

Die Dienstleistung des mobilen Bezahlens ist so überzeugend, dass auch die deutschen Banken ihren Kunden diesen Service offerieren wollen. Die Postbank, sowie Sparkassen, Volks- und Raiff­eisen­banken und die Deutsche Bank erleichtern ihren Kunden den Umgang mit Geld und stellen jeweils eine eigene App bereit. Hole Dir noch einen Zuschuss auf Dein Konto, und genieße das ballastfreie Leben.

Smart mit Watches bezahlen und vielleicht sogar das Handy vergessen

Smartwatch als Alternative zur GeldbörseDiese Lösung ist eigentlich noch fast sicherer und bequemer als das Handy. Du trägst Deine digitale Brieftasche direkt an der Hand und kannst beim Vorbeigehen am Zahlungsterminal einfach mal kurz Deinen Arm hinstrecken. Es gibt schon verschiedene Modelle von diversen Anbietern auf dem Markt.

Besonders interessant für das Ausgehen ohne Sorge sind diejenigen Uhren, die ohne dazugehöriges Handy klarkommen, weil sie eine eigene SIM-Karte haben. Dann klappt’s auch mit dem Konzertbesuch ohne jeglichen Ballast, also ohne Geldbörse, Schlüsselbund und Handy, nur mit der Uhr am Arm.

Aufs Maximum reduzieren

Unsere Zeit ist kostbar und wir wollen sie gut und sorgenfrei nutzen, ohne Ängste und Bedenken. Die Möglichkeit eines Zugangs zu unserem Heim durch bloßes Zeigen unseres Gesichts oder Fingers entledigt uns des Ballasts eines Schlüsselbundes. Es entfällt die Sorge, denselben zu verlieren.

Die Digitalisation von Geld ist eine gute Lösung, um Befürchtungen aufzulösen. Ein weiterer Vorteil daran ist, dass wir mehr Überblick über unsere Ausgaben bekommen, weil die Einkäufe digital aufgezeichnet werden. So brauchst Du Dich nicht mehr zu fragen, wohin Dein Geld verschwunden ist.