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Moder » Black Death Metal aus dem Norden

Moder: Black Death Metal aus dem Norden

Moder ist eine Black Death Metal Band aus dem Norden Deutschlands. Sie blickt auf eine langjährige Karriere zurück, welche geprägt von vielen Highlights ist. Alles Wissenswerte über die Band und ihre Geschichte wollen wir nachfolgend genauer unter die Lupe nehmen.

Die Historie von Moder

Die Gründung der Black-Death-Metal Band erfolgte bereits im Frühjahr des Jahres 2001 in Bremen. Die Gründungsmitglieder Michi Hate (Keyboard und Gitarre) und Necreo Nickel (Gesang und Gitarre) entschieden sich dabei für den Bandnamen „Moder“. Auf Deutsch übersetzt steht der Bandname für „Schimmel“ oder auch „Zerfall“. Damit geben die Bandmitglieder ihre Musikrichtung bereits im Namen wieder.

Die ersten Songs entstanden bereits nach wenigen Monaten des harten Probens. Für das Schlagzeug benutzen die beiden zu Beginn einen Drumcomputer, da sich kein Schlagzeuger der Band anschließen wollte. Bereits im Herbst nahm die Band ihre erste eigene CD-R-Demo ohne Titel auf. Der analoge 4-Tracker enthielt ganze sechs Songs mit einer Gesamtlänge von gerade einmal 20 Minuten.

Trotz des Drumcomputers vermisste die Band eine Bassgitarre. Aus diesem Grunde war das Ergebnis für sie selbst ungenügend und die Verbreitung erfolgte eher gering. Das letzte Lied der ersten Demo „Forces of Evil“ stellte ein Relikt aus Nickelts Grindcore-Projektes dar und wurde anschließend das erste Lied von Moder.

Moder 2002 – Bandbesetzung und neue Songs

Anfang des Jahres 2002 gelang es der Band den Schlagzeuger Volker mit ins Boot zu holen. Dieser hatte gerade erst angefangen Schlagzeug zu spielen. Während dieser Zeit hat sich die Band verstärkt auf das Songschreiben konzentriert um nicht wieder denselben Fehler wie bei ihren ersten Versuchen zu wiederholen. Nickels schlechten Gitarrenfähigkeiten und das merkliche Fehlen des Bassisten veranlasster eine Umbesetzung der Band. So wechselte Nickel von der Gitarre zum Bass und damit wurde die Bandbesetzung abgeschlossen. Daraufhin folgten viele zahlreiche weitere Proben um das Zusammenspiel der Band zu verbessern.

Die zweite und damit nächste Veröffentlichung der Band erfolgte ca. 8 Monate später, als während den Proben genügend Material und Erfahrung gesammelt war. Durch die im Proberaum günstig angebrachten Mikrofone auf einem 16-Spur-Digitalrekorder hörte sich der Sound ziemlich rau an. Jedoch war dieser in Ordnung und passte zur gewünschten Atmosphäre des primitiven, schwärzenden und oft langsamen Death Metal.

Michi Hate organisierte zu Anfangs die Konzerte zusammen mit anderen Bands. Der Schlagzeuger verschwand Anfang 2004 spurlos nach dem großartigen Konzert in Bremen, von welchem ein Live-Album veröffentlicht wurde. Die Nachfolge trat Mosher an. Dieser ist der Sänger und Gitarrist der Band SNIPER.

Ein neues Moder Album 2005

Nach diesem Vorfall schreibt die Band akribisch an einem weiteren Album, welches im Winter 2004 und Anfang 2005 in den Bubbleland Studios in Rotenburg und Nartum final aufgenommen wurde. Fun Fact bei der Aufnahme war, das einige Schlagzeugparts zu kurz aufgenommen wurden. Dadurch verringerte sich die Spielzeit des eh schon kurzen Albums noch einmal auf gerade einmal 26 Minuten Spielzeit.

Der Proberaum der Band fing im Sommer 2005 und brannte samt den Instrumenten ab. Aus diesem Grund verlässt Mosher die Band als Schlagzeuger wieder, da er sich kein neues Schlagzeug leisten kann. Astaroth von der Band INAMABILS wechselt zu Moder als neuer Schlagzeuger und im Frühjahr 2007 wurde endlich das dritte Bandalbum in den Metal Sound Studios in Lerbach aufgenommen. Das Cover stammt dabei erneut vom Deutschen Künstler Markus Vesper.

Stil der Band

Die Band Moder stellt eine Black Death Metal Band dar. Ihre Songtexte verfasste die Band allesamt selbst sowohl auf Englisch als auch einige der Songs auf Deutsch, da die Band ursprünglich in Bremen gegründet wurde. Die Texte an sich sind durchweg von Hass, Tod, Chaos, Vernichtung und Wahnsinn geprägt. Die verschiedenen Songs handeln vorwiegend über die lyrischen Themen Chaos, Dunkelheit und sogar Satanismus. Damit erklärt sich der Bandname von selbst und die Eingliederung in die Genre Schwarz, Death und Doom Metal.

Moder vermischt etwas unbewusst Black Death Metal mit Thrash-Einflüssen. Die Bandmitglieder selbst findet es ehr bemerkenswert oft aus diesem Grunde als Black/Trash bezeichnet zu werden.

Besonderheiten und große Erfolge

Band Moder Live KonzertDer Tiefpunkt der Band Moder stand wohl 2005 an, als der Proberaum inklusive der darin gelagerten Instrumente brannte. Große Erfolge dagegen sucht man bei der Band vergebens. Hier zählen die Kleinigkeiten wie jedes Live-Konzert wie das von Bremen. Die stetige Entwicklung der Band stellt für die Mitglieder selbst den wohl größten Erfolg dar. So ging es mit der Band zwar langsam, aber trotzdem stetig bergauf. Das Songschreiben wurde immer besser, genauso wie die Verbreitung der aufgenommenen Tonträger. Damit lief – bis auf kleinere Rückschläge und der Brand – alles zur Bandzufriedenheit.

Moder Diskografie

Während ihrer Karriere als Band brachte Moder einiges an Singles und Alben heraus. Nachfolgend eine Aufstellung der erschienen Werkte der Band.

Singles

  • 2001 Moder
  • 2003 Tal ohne Licht

Studio-Alben

  • 2003 Tore zum Wahnsinn
  • 2005 Felder der Verwüstung
  • 2007 Felder der Verwüstung Neu
  • 2007 Ewiger Tod

Live-Alben

  • 2004 Bremen Verwüstung
  • 2012 Niemand wird im Dong Open Air leben

Songtexte und Lieder

Die Songtexte der Band verfasste zum größten Teil Nekro Nickel. Für den musikalischen Anteil ist dagegen Michi Hate zuständig, da Nickel nicht immer die Ideen für Riffs, etc. hat. Zudem ist er sehr selbstkritisch. Im Proberaum finden zudem weitere Verbesserungen statt und es wird an den Stücken gefeilt bis jedes Mitglied zufrieden damit ist.