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Truckfighters » der Film zur Rockband aus Schweden

Truckfighters

Truckfighters ist eine Dokumentation über die gleichnamige schwedische Rockband. Es gibt interessante Interviews mit den Bandmitgliedern. Zudem wird gezeigt, wie die Band ihr leben außerhalb der Band verbringt, beispielsweise mit ganz normalen Jobs in Örebro, der Heimatstadt der Bandmitglieder. Es gibt Aufnahmen aus dem Studio, wo das Album „Mania“ aufgenommen wird. Das Filmteam folgt der Truckfighters Band auf ihrer Tour durch Europa. Die Dokumentation erfolgt im Erzählstil. Die Doku nennt sich „Fuzzomentary Film“ (zu deutsch: unscharfer Film) und mischt surreale grafische Sequenzen mit fiktiven und nicht fiktiven Inhalten. Der Film hat viel Humor, aber auch Tragik. Es ist ein großartiger Film. Man wird selbst eine Band gründen wollen. Dieser Film ist ein muss, für jeden der selber eine Band möchte.

Truckfighters – Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Da es in dem Dokumentarfilm Truckfighters von Jörg Steinbeck um die gleichnamige schwedische Rockband geht, sind die damaligen Bandmitglieder auch die Hauptdarsteller.

Die Bandmitglieder von Truckfighters

  • Oskar Cedermalm genannt Ozo spielt E-Bass und übernimmt den Gesang
  • Niklas Källgren genannt Dango spielt E-Gitarre
  • Andre Kvarnström genannt Poncho spielte damals das Schlagzeug, mittlerweile hat Daniel Israelsson, genannt El Danno den Job am Schlagzeug übernommen

Dazu kommen Gastauftritte von bekannten Namen, wie Josh Homme, Alfredo Hernandes, Nick Oliveri oder Chris Cockrell. Die Regie hatte Jörg Steineck. Produziert wurde die Dokumentation von Rocksquad / Ich filme Produktionen. Im Film gibt es Musik von den Bands Greenleaf und Witchcraft. Am 13. Dezember 2011 wurde die 84 Minuten lange Dokumentation veröffentlicht. Es wurde in schwedischer und englischer Sprache aufgezeichnet. Er spielt in der Heimatstadt der Band Örebro, im Studio und auf der Europatournee, dazu kommen einige Orte aus dem privaten Leben der Bandmitglieder, wie die Arbeitsplätze.

Handlung & Story vom Film Truckfighters

Die Doku gibt ungewöhnliche Einblicke in das Leben der Bandmitglieder, welches sich in zwei Welten abspielt. Das soll mit Satire und Ironie passieren und sich nicht gegen die Mitglieder der Band richten. Der Film zeigt extrem gut, wie es in der Musikszene abgeht. Die Regie hatte Jörg Steineck.

Die 9 Kaitel des Truckfighters Films

  1. Verbreitet
  2. Wie man Dinge erledigt
  3. Straße
  4. Zuhause
  5. Probleme
  6. Die Körperbelastung
  7. Familienkämpfe
  8. Groß
  9. Das Schlagzeug-Dilemma

Gastauftritte von Josh Homme bekannt von Queens Of The Stone Age oder Kyuss, Alfredo Hernandez bekannt von Kyuss oder Gähnender Mann, Nick Oliveri bekannt von Queens Of The Stone Age oder Kyuss, dem Singer und Songwriter Chris Maher und dem Kyuss Mitglied der ersten Stunde Chris Cockrell. Die Filmemacher Jörg Steineck und Christian Macijewski haben für einige Szenen eine Artwork entworfen, der sich auch auf der Mainia-Platte findet.

Dokumentation einer Musikgruppe

Bei Truckfighters handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Dokumentation einer Musikgruppe wie Rammstein & Co.. Die Doku enthält innovative Darstellungen, fiktive und überzogene Ereignisse und reale Elemente, was ihn nicht nur für Fans der Truckfighters oder für Liebhaber des Stonerrock interessant macht. Die Doku zeigt gekonnt eine ungewöhnliche Band in einem realen Licht. Es wird mit Humor auf den Tour-Alltag geblickt, der komisch, aber auch tragisch sein kann. Bekannt Künstler sagen etwas über die schwedische Newcomer-Band.

Das Album, Mania, um das es unter anderem in der Doku geht

  • Last Curfew
  • Monte Gargano
  • The New High
  • Majestic
  • Monster
  • Con of Man
  • Loose
  • Blackness

Die Musik des Albums zeigt deutlich, dass es sich an den Vorbildern der Band orientiert, wie Queens of The Stone Age, Wolfmother oder den Foo Fighters. Das Album ist gut gelungen, aber noch ein Stück von den großen Vorbildern entfernt. Die Musik hat einen gewissen Hintergrund-Geräusch-Charakter. Das könnte so gewollt sein, kommt aber nicht bei allen Zuhörern gut an. Majestic ist ein Song mit 13 Minuten länge. Was dem einen gefällt, ist dem anderen zu lang. Stellenweise wirkt es etwas, als würde man sich zeitlassen seine Ideen umzusetzen. Vielleicht wäre der Song in einer kürzeren Version eine gute Idee.

Alles im allen stimmen der Gesang, das Spiel der Gitarre und das Drumming prägnant, angenehm und perfekt im Timing. Die dreckige Stimmung wird angenehm transportiert. Es ist die perfekte Platte für das gemütliche Abhängen mit Freunden in den eigenen vier Wänden. Es fehlt ein bisschen, das von der Musik mitgerissen werden, was jeder Zuhörer natürlich individuell empfindet.

Fazit & Kritiken zum Film Truckfighters

Die Dokumentation über die Rockband Truckfighters aus Schweden bietet verschiedene surreale grafische Sequenzen fiktiver und nicht fiktiver Inhalte, die als verbindende und illustrative Elemente dienen. Ein besonderer grafischer Stil führt als stilistisches Leitmotiv durch den gesamten Film. Es ist schön zu sehen, wie die Band lebt und wie sie den Spagat zwischen ihrem Bandleben, der Tour und dem Alltag meistert. Dabei wird ein Blick auf das Musikgeschäft geworfen und wie sich die ungewöhnliche Band behaupten kann. Einige andere Musiker kommen zu Wort und sprechen über die Band. Die Musiker, welche sich hier äußern, stammen zum Teil aus den Bands, die das große Vorbild der Truckfighters sind. Alles im allen sollte die Dokumentation nicht zu ernst genommen werden. Wer Fan der Truckfighters ist oder Stoner-Rock mag, sollte sich den Film nicht entgehen lassen.