|
Sun of Sadness » Gothic und Black Metal aus KölnHeute stelle wir euch die Band „Sun of Sadness“ vor. Diese besondere Band spielt im Bereich Gothic und Metal. Für sie bedeutet Metal Dreck. Das heißt, dass man hier oft den Bass knarzen hört und der Becken scheppert. Ihnen wurde leider viele Steine in den Weg gelegt, sodass sie es anfangs sehr schwer hatten. Sie sind für ihre düstere Natur bekannt und es ist ihr Ziel, den Metal für einen sichtbar zu machen. Das besondere an ihrer Musik ist, dass sie schöne traurige Melodien aus dem Gothic mit der verzweifelten Stimmung aus dem „Funeral Doom“ verschmelzen. Ihr werdet auch die düstere Atmosphäre und Aggressivität von Black Metal in der Musik finden. Durch dieses Wechselspiel in ihrer Musik werden die Songs nie langweilig. Die Band lässt sich von einigen Musikrichtungen inspirieren. Ihre Hauptinspiration nehmen sie aus dem Jazz, Indie-Rock, düstere Elektronik, Gothic und Metal. Der Anfang der Sun of Sadness BandDie Band wurde 1996 gegründet. In den ersten Jahren hat die Band versucht, den richtigen Stil zu finden. Den die erste Demo nahmen sie erst 1998 auf. Ein Jahr später folgte dann die Aufnahme der ersten CD. Durch die erste CD erhielt die Band ihren Plattenvertrag mit der Firma M. O. S. Record. Leider hat die Plattenfirma die CD erst im Jahr 2001 raus gebracht. In diesem Jahr fing dann der schwere Weg für die Band an. Ihre Plattenfirma stellte die Geschäftsfähigkeit ein. In diesem Jahr stellte die Band die Aufnahme Forest als Download ins Netz. Da sie keine gute neue Plattenfirma fanden, stellten sie das Album „Forest“ umsonst ins Netz. Nun steigt auch noch der Gitarrist aus. Sie müssten sich auf die Suche eines neuen Gitarristen machen. Da fand die Band Mike, der aber mehr Indie-Rock spielte. Dias nächste Album „Ghost“ kam dann 2005 raus. Nun musste sich die Band leider noch von Ihren Sänger Martin verabschieden. Da er 3 Stunden von der Band entfernt wohnt, war eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich. Man muss aber dazu sagen, dass sich die Band im Guten mit Martin getrennt haben. Heute führen sie noch ein freundschaftliches Verhältnis. Die Band besteht eigentlich aus 6 Mitgliedern. Da Sänger Martin aus der Band ausgestiegen ist, ist die Band auf der Suche nach einen Sänger. Die Black Metal AlbenDie Band schreibt ihre Songs alle selber. Sie haben keinen direkten Hauptsongwriter. Wenn einer in der Band eine Idee hat, stellt er diese den anderen Mitgliedern vor. Diese ergänzen dann auf ihre Instrumente. Bei dieser Band wird niemanden vorgeschrieben, was er auf sein Instrument spielen soll. Hier läuft alles demokratisch ab. „Forest“1998 kam das Album „Forest“ raus, was 10 Songs beinhaltet. Dieses Album wurde umsonst rausgeben. Es ist ein nicht so ganz düsteres Album und es ist mehr eingängiger und melodiöser als die anderen Alben. Viele, die das Album „Forest“ hören, mögen auch das Album „Ghost“. „Picture“Dieses Album kam 1999 raus und beinhaltet auch 10 Songs. Die Songs sind mehr Gothic als das Album „Forest“. Man hört hier im Hintergrund Metal-Elemente. Dieses Album kann man nicht mit „Ghost“ vergleichen. Es hat zwar eine ähnliche Komplexität der Arrangements, ist aber mehr keyboardlastig. Oft findet man nur eine der beiden Alben gut. „Ghost“Das ist wohl das schnellste und komplexeste Album, was die Band geschrieben hat. Sie fingen 2004 an, das Album zu schreiben. Leider war die Band erst viel später mit dem Album fertig. Diese Album hat 13 Songs, die eine düstere Atmosphäre rüber bringen. Man findet in diesem Album aber auch einige schöne Melodien. Bei diesem Album wollte die Band nicht so schnell langweilig klingen und hat sie daher sehr abwechslungsreich gestaltet. Es handelt von Tod, Selbstzweifel, Selbsthass und Angst. Ihr erstes Stück für das Album war „Gewalt“. Das war ein schwieriges Stück. Sie hatten lange zu dem kein Text und Titel. Erst Bandmitglied Martin schrieb zu diesem Thema ein Text. Wobei man sagen muss, dass der Text nicht auf deutsch ist wie der Titel. Der Song sollte sich musikalisch immer weiterentwickelt und steigern. Deshalb ist es so schwer, sich in das Lied reinzuhören. Wenn man die Zeit aber auf bringt, es mehrmals zu hören, ist es ein schönes Lied. Fazit zur Black Metal und Gothic Band „Sun of Sadness“<7h2>Im Moment steckt die Band in einer Frühphase. Sie schreiben nämlich gerade einen Song für ihre nächste Platte. Es gibt auch ein Hauptziel, was die Band sich im Moment gestellt hat. Sie möchten so viel wie möglich live spielen. Am besten noch auf Festivals. Das Mach ihnen am meisten Spaß. Wer Gothic und Metal liebt, ist bei Sun of Sadness genau richtig. Hier lohnt es sich rein zuhören. Man sollte sich aber auch die Songs gerne mehrmals durch hören, den beim ersten Mal hört es sich sehr kompliziert an. Beim Wiederholten anhören kommt erst die besondere Atmosphäre der Band rüber. |