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Bashdown » die Metal-Hardcore-Band aus HannoverBashdown steht für Hardcore der so richtig basht! Seit 2018 Basen die harten Jungs Helge Haß, Martin Blankenburg, Florian Kraus und Janis Haag aus Hannover zusammen und landen einen Hit nach dem anderen. Ihre Fans lassen sich mitreißen von ihren vergleichsweise harten Songs und gehen ab auf der Tanzfläche, sobald die vier feshen Hannoveraner auf der Bühne erscheinen. Ihr Hardcore erinnert ein wenig an den Stil von Crowbar, Hatebreed und Pro-Pain. Doch die vier Jungs machen sich aus solchen Vergleichen nichts. Sie lassen es fließen und geben sich ganz der Musik hin. Es strömt und flutet durch sie hindurch. Alles beginnt mit einem coolen Rap. Die Musik dazu kommt von alleine. Manchmal legt auch Janis Haag mit seinen Drumbeats vor und die Raps kommen von ganz alleine. Wenn die vier Hannoveraner zusammen jammen, dann hardcoren sie richtig. Mit „A New Set of Problems“ ist Bashdown durchgestartet2019 haben die vier Jungs von Bashdown ihr erstes Debütalbum auf den Markt gebracht. Es wurde lange und sehnsüchtig erwartet. Ein weiteres Album erschien 2021 mit dem Titel „Pushing the Envelop“ und klingt, aus den Augen der Hardcorer viel erwachsener und reifer. Denn sie hatten sich für ihr zweites Album vorgenommen nicht nur die Qualität der Songs zu verbessern, sondern diese möglichst auch weiter zu entwickeln … und mit der persönlichen Weiterentwicklung eines jeden Bandmitglieder haben auch die Songs eine neue Tiefe, Facette und Dimension erreicht. Fragt man die vier, was sich hinsichtlich der Entstehung der Songs verändert hat, so erkennt man auch, dass die Band in sich viel reifer geworden ist und um ein Vielfaches zusammengewachsen ist. Martin ist der wenige, dem die Songs aus der Feder fließen. Kai gibt ihnen den letzten Schliff. Die beiden zusammen? Das perfekte Dreamteam! Vor allem deswegen, weil Kai auch zusätzlich das Produzieren der Songs übernimmt. Er ist das Fünfte Rad am Wagen und das macht ihn nicht überflüssig, sondern zu einer wahrhaft guten Ergänzung. Bashdown: Vier Talente gefunden, um die Welt zu bereichernSchaut man in die einzelnen Biografien der vier Hannoveraner, so kommt man aus dem Stauen kaum heraus. Denn Sänger Helge hat vor Bashdown noch nie ein Micro in der Hand gehalten und auch seine Schlagzeugkünste haben sich auf die Erfahrungen in einer Jugend-Rockband beschränkt. Dass in Kombination mit den anderen Dreien sein talent hier voll zum Durchschlagen kommt, ist eine absolute Bereicherung für die Welt des Hardcores. Denn die Lieder haben es in sich. Sie berühren. Gerade wenn man sich die Thematiken anschaut. Sie umfassen Tabuthemen wie Depression und Einsamkeit; Themen, die totgeschwiegen werden unter dem Mantel des Glamours und der Oberflächlichkeit der Musikszene, die auch wieder nur ein Spiegelbild der Gesellschaft ist, in der man Traurigkeit hinter einer Maske aus falscher Fröhlichkeit verbirgt. Pushing the EnvelopeDas neuste Werk der Bashdown Hardcorer „Pushing the Envelope“ its ein Mix aus Metal und Hardcore, mit einer ordentlichen Prise Leck-Mich-Am-Arsch-Attitüde und einfühlsamen Druck. Im Vergleich zum Vorgängeralbum ist das Album noch ein wenig härter, noch ein wenig direkter, noch ein wenig mehr Metal. Dabei vermischen sich musikalische Genres und es wird ein ganz besonders starkes Gefühl erzeugt, wenn die Bässe und Beats durch Ohren, Körper und Herz der Zuhörer fließen. Create a God – der zweite Song des Albums hat nach Veröffentlich in nur wenigen Tagen über 150 000 Klicks auf YouTube erhalten. Das ist unglaublich und in Zeiten moderner Medien sind die Klicks auf YouTube eine gute Skala um Erfolg und Beliebtheit zu messen. Die Jungs, nein Hardcore-Männer aus Hannover rocken einfach. Die freuen sich einfach nur, dass sich ihre harte Arbeit lohnt und bemerkbar macht. Das haben sie auch ihrem Label zu verdanken, dass verdammt viel Zeit, Energie und Mühe in die Präsenz der Band in den sozialen Netzwerken steckt. Denn das ist der Weg, den es heute zu gehen gilt. Pushing the Envelope wurde übrigens noch in der ursprünglichen Fünfer-Besetzung begonnen aufzunehmen. Tommy hat die Band mittlerweile verlassen. Die vier hardcoren dennoch weiter und scheinen sich in ihrem harmonischen Vierklang auch verdammt gut eingegroovt zu haben. Getrennt haben sie sich von Tommy in Freundschaft und wünschen ihm für seinen Weg und seine Solokarriere alles Gute und viel Erfolg. Viel wichtiger ist ihnen aber die Harmonie in der Gruppe und das Überwinden alter Machtkämpfe und Ego-Strukturen. Deswegen sind die vier auch nicht so sehr darauf bedacht einen neuen Gitarristen als Ersatz für Tommy in die Band zu holen. Sie hardcoren lieber in ihrer Harmonie und freuen sich, wenn ihre Songs bei YouTube Anklang finden und positives Feedback erhalten. Hege und Martin seit 30 Jahren vereintAngefangen hat alles mit einigen wenigen Sessions. Dann sind die ersten eigenen Songs gekommen. Irgendwie hat es sich verselbständigt. Erst war es nur die Gitarre, die Martin für die Songs einspielen sollte. Dann ist der Bass dazu gekommen. So kommt eins zum anderen und am Ende steht ein geniales Album mit vielen tief-emotionalen hard gecorten Songs, die alle Bashdown Fans bis ins Mark treffen und ihnen helfen mit dem Licht und der Dunkelheit in einem selbst klar zu kommen. Dass sich Hege und Martin bereits seit 30 Jahren kennen erleichtert dabei vieles, denn die beiden sind zwei die sich gefunden haben und einfach blind verstehen. Hört man in die Lieder rein, so trifft es einen im Kern. Denn die Songs verfolgen eine dualistische Struktur. Sie gehen tief, aber lassen Spielraum für die freie Interpretation. Nur so können die Herzen der Hörer angesprochen werden und das ist gerade bei harten Herzen der Szene gar nicht so einfach. Doch die vier Hannoveraner schaffen genau das. |