Crikey » die Powermetal Band aus Krefeld

Die Band Crikey besteht aus fünf Mitgliedern. Den Gesang übernimmt Dustin Roosen. Robert Balner an der Gitarre und den Bass übernimmt Jochen Blachucinski, genannt Blake. Mit dabei die Geige von Andrea Justen und das Schlagzeug mit Andreas Mantel. Im Laufe der Zeit wechselten Mitglieder der Band. Dustin Roosen, der zuerst den Gesang übernahm schied aus. Dafür übernahmen Christoph Mieves und Klaus Spangenberg den Gesang. Außerdem kam Uwe Haas am Keyboard dazu.

Die Laufbahn von Crikey

Die Band stammt aus Krefeld, wo sie seit 13 Jahren, zusammen Musik macht. Dabei ist die Band sich immer treu geblieben und hat ihren stimmungsvollen Sound immer weiter verfeinert. 2003 riefen Robert Balner und Christoph Mieves die Band ins Leben. Zuerst machten sich die beiden Gedanken, welche Songs sie spielen möchten und sammelten Ideen dazu. Nachdem das getan war, sahen sie sich im Kreis der Freunde und in der Szene nach weiteren Mitstreitern um. Dann erstellte die Ban als erstes eine Demo-CD und begann mit ersten Auftritten. Zu diesen Auftritten gehörte die Zeche Carl, das Neckbreaker Festival oder das Dong Open-Air. Im Januar 2006 schafften sie einen großen Schritt. Sie nahmen am Ruhrmetal

Mags Bandnewcomer Contest teil und gewann. Nach diesem Erfolg verkrochen sie sich in ein Tonstudio und arbeiteten an ihrer ersten richtigen Platte. Im Mai 2007 war die Platte fertig. Jetzt wird die Platte „Future Of The Loss“ veröffentlicht und die Band trat in Clubs auf und nahm an Festivals teil. Im Dezember des selben Jahres unterschrieben sie bei der Firma Twilight für zwei weitere Alben.

Der Powermetal Musikstiel

Sie können ihre Musik zuckersüß gestalten oder richtig bitter Böse. Crikey liebt das Spiel mit den Extremen. Verschiedene Metal-Einflüsse vereinigen sich in Crikey. Sie haben eine treibende Rhythmussektion. Die Geige und die Gitarre treffen sich und verschmelzen zu Wahnsinns Melodien. Die Musik ist eingängig, was sich aus dem Wechsel von thrashigem Shouting und richtig kraftvollem Death Metal-Growels ergibt. Dazu kommen die groovigen Breaks, die zum einen den Bogen spannen und zum anderen der Band ihren unverwechselbaren Sound geben.

Die Veröffentlichungen von Crikey

Sie haben drei Platten veröffentlicht:

• 2003 kam die Demo CD: Welcome To My World
• 2008 bei Twilight Zone Records: Future of The Loss
• 2016 eine EP Eigenproduktion: The Inner war – erschien in der ersten Auflage in einer exklusiven, runden Metalldose

Die Platte „Future Of The Loss“

Der Text endet mit der Aussage: „Wer hier nicht verrückt wird…“. Das soll die Platte bei den Fans schmackhaft machen. Das war eine erfolgreiche Taktik. Viele Fans fühlen sich extrem gut unterhalten. Allerdings verstehen viele Fans die Aussage nicht ganz. Einige Fans fühlen sich streckenweise an Folk erinnert. Es gibt einige Bands, deren Musik ein wenig ähnlich ist. Trotzdem kommen diese Passagen gut an und natürlich fehlt der große Anteil an Death Metal nicht. Nicht so einprägsam wie der ruhigere Teil, aber herrlich für die Fans.

Zwischen drin gibt es einige Passagen, wo einfach nur gegroovt wird. Einige Fans halten das für zu einfach und empfinden es als einfache Misshandlung der Musikgeräte. Andere Fans lieben es als rauhe Ausführung ihrer Lieblingsmusik. Die Platte entzweit die Fans. Der eine Teil empfindet es als Platte mit herrlichen Songs. Der andere Teil empfindet die Platte zwar mit schönen Songs, hat aber an den meisten Songs störende Elemente auszusetzen.

Ihr solltet Euch ein eigenes Bild machen. Der eine hört einen wunderbaren Stielmix, der andere sagt, die Aussage, so toll, dass man verrückt wird, ist es für mich nicht. Musik ist für viele abhängig von der Stimmung. Und selbst wenn man nicht alles toll findet, manchmal hat man eine Stimmung, wo gerade das grobe Behandeln der Musikinstrumente dass ist, was man hören möchte.

Crikey beim Ultima Ratio Festival

Es wird einige Fans erstaunt haben, dass die Band hier aufgetreten ist, denn es ist ein Viking Festival, wo sie mit ihrer Musik und ihrem Outfit eher auffällig sind. Crikey hatten zwar überlegt sich optisch anzupassen, nein Scherz bei Seite, sie sind der Meinung, dass sie überall hinpassen mit ihrem Sound. Die Frage hier ist, wer hat mehr gestaunt, die Band als Vikinger hereingekommen sind oder die Vikinger als sie die Matel-Band gehört haben.

Wie erging es der Band nach dem Festival? Nach dem Auftritt freute die Band sich über ein leckeres Bier. Sie lobten das Team des Festivals für die tolle Organisation. Auch die anderen Bands des Festivals kamen bei der Metal Band gut an, bis auf eine Band. Zudem ist ein Festival extrem gut geeignet um neue Songs dem Publikum vorzuführen und für neue Platten Werbung zu machen.

Obwohl es sich um eine Metal Band handelt, sind sie extrem gut dabei. Sie bereiten ihren Festivalauftritt gut vor, sind pünktlich beim Soundcheck. Bei dem Auftritt haben sie natürlich Spaß. Nach dem sie Auftritt gemacht haben, halten sie einen Kriegsrat und jeder sagt, was seiner Meinung nach gut oder schlecht geklappt hat. So entwickeln sie ihre Musik und ihre können immer weiter. Jeder Metalfan sollte mindestens eine der Platten in seiner Sammlung haben.