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Metal Club Warriors of Steel und das Metal Meeting

Warriors of Steel

Beim Namen Warriors of Steel wird irgendwie schon klar, in welche Richtung es geht. Worum handelt es sich dabei? Es ist ein Metal Club, in dem es also um eine gewisse musikalische Härte geht. Die Mitglieder des Clubs haben schlussendlich zusammengefunden, weil sie die Lust am Metal teilen. Das ist ursprünglich sogar etwas aus der Not heraus geboren, da es keine guten Gelegenheiten gab, um sich anderweitig zu treffen. Später hat man sogar damit angefangen, das Metal Meeting zu veranstalten. Dabei handelt es sich um eine Art kleines Festival oder Konzert, bei dem mehrere Bands auftreten. Teilweise sehr namhafte Bands waren schon mit an Bord. Unter anderem auch Grave Digger. Der Club kommt aus der Ecke Mannheim und Ludwigshafen am Rhein.

Der Warriors of Steel Club

Die Mitglieder des Clubs mochten schon immer Heavy Metal und das auch schon bevor der Club überhaupt gegründet worden ist. Die Ursprünge liegen in den neunziger Jahren, in denen Metal etwas unterging, da der Grunge aufkam, der bevorzugt von Radiosendern und Diskotheken gespielt wurde. Entsprechend hatten Metalfans nicht mehr so viele Gelegenheiten, wo sie sich treffen konnten und wo ihre Musik gespielt wurde. Aus dieser Not heraus machte man eine Tugend und gründete den Club. So sollte gewährleistet werden, dass der Metal in ihrer Region wieder ein Zuhause haben konnte.

So vernetzte man sich nicht nur, sondern wurde bald auch aktiv. Mit dem Metal Meeting veranstaltete man eine Art eigenes Festival oder Konzert. Letztendlich war es zu Anfang eigentlich nicht mehr als eine große Metalparty, bei der es vor allem um den Spaß ging. Dafür konnte man irgendwann auch das Haus der Jugend in Ludwigshafen als Partner gewinnen, wo fortan die Metal Meetings stattfinden sollten. Laut eigener Aussage sind für die Mitglieder drei Sachen wichtig: Metal, Bier und Bangen. Und genau diese drei Sachen möchte man zusammen ausleben.

Die Warriors of Steel sind nicht nur beim Metal Meeting anzutreffen, sondern auch bei vielen Konzerten in der Region. Man trifft sie in der Kulturruine in Karlsruhe, ebenso auch im Climax in Ludwigshafen. Zusammen Spaß haben und auch aktiv für den Metal eintreten, sind wichtige Elemente des Clublebens. Dafür gibt es auch regelmäßige Clubtreffen, an denen wirklich jeder teilnehmen kann. Beruf, Geschlecht oder Alter spielen keine Rolle – wer Bock auf Metal hat, ist ein gern gesehener Gast.

Das Metal Meeting

Es ist nicht die einzige Veranstaltung des Clubs, aber das Metal Meeting ist definitiv das wichtigste. Zweimal pro Jahr findet es statt und hat ursprünglich eigentlich nur mal als Grillparty begonnen. Veranstaltet wird das Metal Meeting mittlerweile regelmäßig im Haus der Jugend in Ludwigshafen. Das Ziel ist es, bei geringem Eintrittspreis die volle Ladung Metal zu bieten. Das ist natürlich gerade auch für Bands der Region eine optimale Gelegenheit, um vor Publikum zu spielen. Aber auch schon einige große Bands waren vor Ort, die ordentlich eingeheizt haben.

Metal MeetingBei den Metal Meetings gibt es nicht nur Musik, sondern auch tolle Gelegenheiten, um ins Gespräch zu kommen und auch günstig an Metalsachen zu kommen. Auf dem Metal Markt, den es dann immer am Nachmittag gibt, können CDs und Schallplatten gekauft werden. Ebenso auch Merchandise Artikel und Klamotten. Dafür sind auch stets Händler vor Ort, die über eine entsprechend gute Auswahl verfügen. Ab 19 Uhr geht es dann mit den Bands los, die bis spät für Stimmung sorgen. Wenn die Bands dann langsam wieder einpacken, geht die Metal Party dennoch weiter.

Bands und Historie des Metal Meetings

Im Juli 1997 hat alles angefangen. Rund 100 Besucher waren bei der Grillparty in Handschuhsheim in Heidelberg mit dabei. Bald ein Jahr danach dann das erste richtige Konzert. Die Besucherzahl stieg leicht an. Mit dabei waren Sacred Steel, Wizard und Tyrant Eyes. Später im Jahr ließ man es sich nicht nehmen, wieder auch mal eine Grillparty zu veranstalten. Für das vierte Metal Meeting 1998 gewann man die Bands Tankard, Double Diamond, Anguish, Veneral Disease und Legacy.

Im nächsten Jahr ging es mit Desaster, Blackend, Damage Inc. und Beyond Recognition weiter. Auch in den nächsten Jahren gab es immer wieder großartige Bands, sowohl aus der Region als auch in größerem Maßstab. Unter anderem mit Stormwarrior, Dark at Dawn, die Apokalyptischen Reiter, Burden of Grief und auch Grave Digger.

Fazit zu Warriors of Steel

Wenn es das entsprechende Angebot nicht gibt, dann sorgt man eben selbst dafür. Gesagt, getan. Und so wurde in den neunziger Jahren der Metal Club Warriors of Steel gegründet, der es nicht einfach nur beim Trinken und Musikhören beließ. 1997 begannen die Metal Meetings, die schon bald zu einer regelmäßigen Geschichte wurden. Mittlerweile können sich Leute aus der Region auf zwei Veranstaltungen im Jahr freuen, bei denen zum Teil wirkliche Branchengrößen vor Ort sind. Unter anderem die Apokalyptischen Reiter, Grave Digger, Stormwarrior oder auch Dark at Dawn. Insofern für alle Metalliebhaber die perfekte Gelegenheit, um immer mal wieder mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und einfach nur Spaß zu haben.